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„Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt.“ Dieser bekannte Spruch wird dem Dominikanermönch Johann Tetzel zugeschrieben, der als bekanntester Ablassprediger der Geschichte gilt. Der Ablasshandel war ein wesentlicher Punkt in Martin Luthers Kritik an der Kirche. Die Angst vor dem Fegefeuer veranlasste die Menschen im Mittelalter sich gegen eine Geldspende Ablassbriefe zu kaufen, wodurch die Zeit im Fegefeuer verkürzt würde. Die Höhe der zu leistenden Summe hing dabei vom finanziellen Stand der Personen ab.

Ablass K

Im Museum Viadrina haben Sie nun die Möglichkeit einen eigenen Ablassbrief zu erstellen. Schlüpfen Sie in die Rolle einer Bettlerin, eines Ritters oder eines Königs und gestehen Sie Ihre Sünden.

Gegen die Spende von 1,00 € können Sie Ihre ganz persönliche Ablassurkunde mit nach Hause nehmen.